Weihnachtsstern

4. Dezember 2013


Altermatt,S. & Unzner, Ch. (2013) Die Suche nach dem Weihnachtsstern, Nord Süd

Wann ist endlich Heiligabend?
Damit die Zeit schneller vergeht, spielt Lea mit ihrer Katze Mimi.

Aber oje! Mimi rennt ausgerechnet ins Wohnzimmer und zupft am Weihnachtsbaum. Der grosse schöne Stern fällt von der Spitze und zerbricht. Was nun?

Zuerst versucht es Lea selbst. Aber wie zeichnet man schon wieder einen Stern?
Zum Glück weiss Lea, wo noch viel grössere Sterne hängen. Ob das gut geht?
Nach Lea’s Abenteuer ist die Familie wieder glücklich vereint und feiert Weihnachten.
Der Vater zeigt Lea, wie man einen Stern aus zwei Dreiecken bastelt.
Gemeinsam befestigen sie den Stern auf dem Christbaum.

Die Geschichte orientiert sich an der Thematik: Langeweile – ein Missgeschick passiert – ein eigener Lösungsversuch schlägt fehl – davon laufen – nicht selbst zurück können – gefunden werden – neue Harmonie – neuer Lösungsversuch zusammen mit einem erfahrenen Erwachsenen

Stern aus Metalldraht

Material
Holzbrett, Nägel, Beisszange, Hammer, Blumen- oder Basteldraht, Guetsli-Stern-Form

Arbeistschritte

Guetsli-Form auf  das Holzbrett legen und mit Bleistift nachzeichnen

Mit der Beisszange von dünnen Nägeln die Köpfe abkluppen ( von mir aus gesehen der schwierigste Schritt, den Kinder nicht selbst machen können).

An jeder Ecke des Sterns einen Metallstift einschlagen.

Die Stifte mit Draht umwickeln, so dass bei jedem Stift eine kleine Schlaufe entsteht

 

Den Stern von den Metallstiften weg ziehen, flachdrücken, Enden verdrehen.

Beispiel aus Blumendraht (Schlaufen nach innen)

Beispiel aus etwas dünnerem Bouillondraht ( Schlaufen nach aussen)

Sternen Verse 

Funkel, funkel chline Stern
Wer du bisch, das wüsst ich gern
Funklisch hoch am Himmelzelt
Das Dich gseht die ganzi Wält
Funkel, funkel chline Stern
Tag und Nacht, ich ha di gern
Quelle (12 / 2013) http://www.claudiabettenmann.ch/flyer/babybadenliederundverse.pdf

Ich schick‘ dir vo Härze en chline Stärn
,är glitzeret und funklet wills dusse ja scho dunklet,
dä git uf Dich acht und ich wünsch Dir e ruhigi Nacht“!
Quelle 12/ 2013 http://www.flyweb.ch/sms/sms_ch_mundart_gedichte_seite_1.htm

Das isch de Stern vo Bethlehem.
Mached eu uuf und folged däm!
Es isch de aller schönschti Stern.
Chömed ihr Lüüt vo nah und fern,
chömed ihr Lüüt vo nah und fern

Zum Heiland füehrt de Stern eus hii,
Drum folged alli, gross und chlii!
Er liit im Chrippli arm und bloss,
Aber er wird en König gross,
Aber er wird en König gross.

Lobed und danked eusem Stern,
Folged ihm noh und folged gärn!
Eimal dänn winkt er eus und trait
Über-n-eus i d’Ewigkeit,
Über-n-eus i d’Ewigkeit
Quelle: Paul Burkhard’s “Zäller Wienhnacht”

Ursula Bänninger