Dunkelzeit im Hotel Funkelstern

30. November 2017


Das Hotel ‚Funkelstern’ ist ein Geheimtipp. Es liegt hinter dem Ende der Welt – nicht einfach zu finden. Doch manchmal geht ein Türchen auf und man ist da. Willkommen!

Wahrscheinlich kennen Sie mich – oder wundern Sie sich etwa über eine Direktorin im Morgenmantel? Keine Ursache! Ich bin eine der fürchterlichen Fünf – genau, die Pfannkuchenbäckerin Erlbruchscher Abstammung. Früher war’s die Pfannkuchenbude mit Musik, jetzt das Maxibook-Hotel. Brutzel brutzel zisch und der Pfannkuchen kommt auf den Tisch! Selbes Motto – es passt noch immer. Im Funkelstern feiern wir jedes Jahr die Dunkelzeit mit vielen Persönlichkeiten aus Geschichten, Gedichten und Liedern.

Noch ist es ruhig, viele Gäste werden im Laufe der nächsten Tage und Wochen eintrudeln.
Zu Weihnachten/Neujahr sind wir ausgebucht.

Das weisse Kaninchen hat Himpelchen und Pimpelchen Apfel im Schlafrock und einem Gläschen hiessen Saft serviert. Heinzelmännchen unter den Gästen, was für ein Glück!

Mögen Sie noch 1x ums Haus laufen?

Oder das Hotel in ausgebreiteter Form studieren?

Bauanleitung Maxibookhotel

Material:
1 Bogen Fotokarton, B3 (35x 50cm) gefaltet wie ein Minibook
http://www.minibooks.ch/myuploaddata/files/faltanleitung_minibooks.pdf
und eingeschnitten wie auf Skizze 1: Schwarze Linien schneiden, blaue Linien falten
Fotokarton oder anderes festes Papier für Tische und Stühle: Skizze 2
Büroklammern, um die Figuren an den Stühlen zu befestigen
Brauner Wellkarton, in Streifen und mit einem Gummiband zusammengehalten, ergeben den Bühnenboden. Hier lassen sich an Zahnstochern befestigte Sachen einstecken.

Papiere aller Art und Farben für alles, was es sonst noch so braucht.

Bilderbuchfiguren des 1. Dezembers:
Kröte aus: Die fürchertlichen Fünf von Wolf Erlbruch, Peter Hammer Verlag, 9. Auflage 2009
Kaninchen aus: Der karierte Käfer von Jens Rassmus, Nilpferd in Residenz, 2007
Koch aus: Eins Zwei Drei Tier von Nadja Budde, Peter Hammer Verlag, 17. Auflage 2008

Wer im Bad sitzt und in den Betten liegt, wird natürlich nicht verraten!

Barbara Schwarz