Pass auf!

31. Januar 2020


Pass auf! Silvia Borando, Freies Geistesleben ISBN 978-3-7725-2921-4

Danke für das Rezensionexemplar.
Klappentext: Draussen im Garten ist es mucksmäuschenstill. Nichts regt sich. Nichts passiert. Aber schau, da ist doch was. Pass auf! Das kann gefährlich werden…

In ihrer Geschichte ohne Worte erzählt Silvia Borando in strahlenden Farben aus der Perspektive ihrer kleinen Protagonisten eine abenteuerliche Geschichte mit Augenzwinkern.
Einen Blick ins Buch kann man hier https://www.geistesleben.de/Buecher-die-mitwachsen/Bilderbuch/Pass-auf.html?listtype=search&searchparam=pass%20auf und hier https://www.minibombo.it/libri/guarda_fuori/ beim minibombo Verlag werfen. Auf der Homepage minibombo unter «vai al minisito» findet man noch weitere Spielmöglichkeiten.

Vorbereitung:
Alle Tiere und die beiden Kinder habe ich kopiert, laminiert und ausgeschnitten.

Haus von hinten

Ihr Haus aus Karton passt vor meine graue Erzählkiste.

Haus von vorn


Passende Verse trage ich ins Minibook ein.


Weiteres Material sind: WC Rollen, bunte Klebstreifen, weisses Seidenpapier, weisse Klebepunkte und Kartonbündel.

Vorbereitung vor Ort:
Die laminierten Tierfiguren verstecke ich auf vier Gestellen,

wenn möglich auf vier verschiedenen Seiten,

sodass man beim Suchen immer nur das gewünschte Tier durch das Fernrohr sieht.

(Erstaunlicherweise haben die Kinder wirklich immer nur das gesuchte Tier gefunden und gebracht.)

Eintreffen:
Ich begrüsse die Besucherinnen und Besucher und fordere sie auf, eine WC Rolle mit Klebstreifen zu verzieren. Sobald es Zeit ist, wird diese Arbeit unterbrochen. Alle dürfen nach der Geschichte weitermachen.

Geschichte mit oder ohne Vers
Mein Värslifux wünscht sich etwas. Was glaubt ihr möchte er so gerne? Die Kinder raten. Ich helfe mit den Andeutungen
-es ist etwas, was draussen ist
-etwas, das weiss ist
-etwas, das kalt ist.

Ja er wünscht sich Schnee. Aber leider haben wir noch keinen. (Wenn es hätte, dann möchte er Schnee im Haus.) Er hat Kunstschnee eingepackt. Aus der Kiste hole ich ein paar Bogen Seidenpapier. Was man daraus machen kann – Schneebälle das ist ja klar.

Wir werfen die Bälle ein paarmal hin und her. Ich achte darauf, dass alle, die möchten, mindestens einmal werfen können. Am Schluss kommen sie wieder in die Kiste und wir schauen, was noch alles darin zu finden ist. Zwei Kinderfiguren, vier Kartonbündel und ein Bilderbuch ziehen wir heraus. Die Kiste wird gekippt und die beiden Kinder werden ins Kartonhaus gesteckt. Sie haben Glück. Bei ihnen hat es Schnee.

Sie waren schon draussen und haben gespielt. Jetzt schauen sie aus dem Fenster und beobachten die Schneeflocken.
Nun öffne ich das Buch und wir entdecken die beiden. Sie lachen und sind zufrieden. Was sehen sie? Einen Vogel. Finden wir in der Bibliothek auch einen? Suchen wir doch mit unserem WC-Rollen-Fernrohr. Ich zeige in die passende Richtung. Wer einen sieht darf ihn holen und wir stecken ihn in das Kartonbündel. Wir besprechen immer die Mimik der Kinder im Buch und versuchen sie nachzuahmen. Meistens machen die Kinder das schon spontan von sich aus. Die beiden Protagonisten finden auch bei uns alle Tiere im Haus. Sie schlüpfen rein und nun wird ein Znüni oder Zvieri verzehrt.

Anschluss Aktivität

Die Fernrohre werden fertig gestellt.

Wer will darf Schneeflocken ins Minibook kleben. Oder man darf noch mit den Figuren spielen. Oder man schaut sich das Buch ohne Worte noch einmal an. Wir haben sehr viele Worte zum Buch gefunden.